Bundesweiter Warntag am 8. Dezember
Bund, Länder und Kommunen testen alle Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle
Alles auf Anfang und jetzt inklusive SMS! Bund, Länder und Kommunen testen erneut alle Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle. Realisiert werden Warnungen in Deutschland durch den Warnmittelmix – und damit über möglichst viele Wege. Vielfältig sind auch die Anlässe zur Warnung der Bevölkerung, ebenso wie die Zahl der Behörden und Stellen, die mit dieser wichtigen Aufgabe betraut sind. Darunter zählen auch Sirenen oder Rundfunkdurchsagen durch die neue Cell Broadcast-Technik die an diesem Tag zum Einsatz kommt. Dafür findet am 8. Dezember um 11 Uhr ein erster Testlauf statt, damit das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) im Ernstfall auf diese Technik setzen kann.
„Diese bedeutet einen neuen Stellenwert in der Zusammenarbeit mit der Bevölkerung: Während die Menschen die Testphase nutzen können, um sich mit dem neuen Warnkanal vertraut zu machen, werden wir mit dem Feedback und den Live-Rückschlüssen daraus die beteiligten Schnittstellen weiter bestmöglich aufeinander abstimmen.“, so Ralph Tiesler, Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Das BBK arbeitet zurzeit gemeinsam mit den Mobilfunknetzbetreibern unter Hochdruck an der Einführung dieses neuen Warnkanals und verschickte dafür bereits erste Info-SMS, um den Menschen in Deutschland das System erstmals mit einer Testnachricht bekannt zu machen.
Weitere Informationen zum diesjährigen Warntag mit Übersicht der Warnmittel sowie der Erklärung zur CB-Technologie auf der Homepage des BBK unter: https://t1p.de/jixy7