Positive Entscheidung des Wurzener Stadtrates im Sinne der Kinder erhofft
Sanierungsbedarf im DRK Kinderland Sonnenschein
Das DRK Kinderland Sonnenschein betreut rund 300 Wurzener Kinder. Das engagierte Team um die Einrichtungsleiter Torsten Stürmer und Denise Steli kümmert sich mit Herzblut um ihre Schützlinge. Der Bau aus den 1980er Jahren befindet sich aktuell sukzessive in der Sanierung. Seit 1996 befindet sich die Kita in der Trägerschaft des DRK Muldental. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung wurde über diesen Zeitraum im Sinne der Kinder bereits vieles modernisiert, aus- und umgebaut.
„Neue gesetzliche Rahmenbedingungen erfordern jedoch in regelmäßigen Abständen Umbau- und Sanierungsmaßnahmen. Dies ist seit längerem wieder der Fall. Knappe Kassen ziehen die Bauarbeiten in die Länge. Deshalb kommt es vor, dass so mancher Gruppenraum mehrfach ausgeräumt werden muss. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stadt versuchen wir die Sanierungsarbeiten im laufenden Betrieb effizienter zu gestalten und einmal ausgeräumte Räume mit einmal zu sanieren. Nun sind wir jedoch an einer Stelle, wo wir auf finanzielle Mittel angewiesen sind, um die Sanierungsmaßnahmen weiter voranzutreiben.“, so Bettina Belkner die Vorstandsvorsitzende des DRK Muldental mit Blick auf die kommende Stadtratssitzung, in der über die Freilenkung der Mittel entschieden werden soll.
Um sich selbst ein Bild der Lage zu machen, wurden bereits verschiedene Vertreter des Stadtrates zu Gesprächen in die Kita eingeladen. Auch Präsidiumsmitglied Kay Ritter verschaffte sich in Gesprächen und einem Rundgang in der Einrichtung ein Einblick in den aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten, um eine Entscheidungsgrundlage zu haben.
Im Zuge vorheriger Baumaßnahmen entstanden über die Jahre leider auch immer wieder kleinere Mängel, die ebenso beseitigt werden müssen. „Gemeinsam mit unseren Hausmeistern und Eltern unterstützen wir die Sanierungsarbeiten wo wir können.“, gibt Belkner im Gespräch mit Ritter an.
“Ich werde im Stadtrat natürlich um Unterstützung für die Einrichtung werben. Wir müssen die vorhandenen Ressourcen so effizient einsetzen, um den größtmöglichen Nutzen für unsere Kinder in den Einrichtungen zu erreichen. Ich bin mir sicher, dass der Stadtrat das genauso sieht.”, so Kay Ritter, der die Notwendigkeit einer positiven Entscheidung zugunsten der Einrichtung klar erkannte. Wie in der Vergangenheit auch, hoffen die Beteiligten vor Ort, das gute Miteinander zwischen dem DRK Kreisverband und der Stadt Wurzen fortsetzen zu können. „Aus der Erfahrung heraus hat sich gezeigt, dass dieses gute Zusammenspiel und kooperative Miteinander stets zu guten Lösungen für die Kinder geführt haben und wir qualitativ gute Arbeit leisten können.“, resümiert die Vorstandsvorsitzende abschließend.